понеділок, 24 вересня 2018 р.

1. Zähneputzen – das mache ich doch mit links!

Roy Baumeister, Doktor der Sozialpsychologe an der Florida State University, wendet die Metapher des Muskels für die Selbstkontrolle eines Menschen an: Nicht nur ermüdet unsere Eigenkontrolle wie ein Körpermuskel durch Gebrauch. Er lässt sich auch wie ein normaler Muskel im Körper trainieren. Er wird zwar nicht größer, wehrt sich allerdings ausdauernder gegen Ermüdung, je mehr man ihn trainiert.
Der wunderbare Nebeneffekt: durch trainierte Selbstkontrolle in einer Disziplin folgt auch eine generelle Stärkung dieses Muskels in anderen Bereichen.

2. Planung – nicht zu viel auf einmal

Durch den Ermüdungseffekt besteht schnell die Gefahr, dass parallel laufende Selbstkontrollübungen sich gegenseitig schwächen, den limitiert gefüllten Tank der Selbstkontrolle also gleichzeitig leeren. Mit links die Zähne zu putzen und sich bei der Arbeit das Multitasking abzugewöhnen, wäre demzufolge schwieriger, als ausschließlich eins der beiden Ziele anzupacken.
Das nennen Psychologen übrigens Ego-Depletion (Selbsterschöpfung).

3. Versuchung – und führe mich nicht in eben jene

Beim Erkennen eines „leeren Tanks“ ist das Umgehen oder Vermeiden von Versuchungen sinnvoll.
Ein Fall für die Selbsteinschätzung.
Ziele – wenn unbewusst angesteuert – werden leichter verfolgt und eher erreicht. Sie sollten sich also nicht nur fernhalten von geistig und physisch verführenden Dingen, sondern sich ebenfalls in der Nähe von jenen Dingen aufhalten, die die eigentlichen Ziele fördern.

4. Selbsteinschätzung – lieber konservativ ein- als hoffnungslos überschätzen

Nach Nordgren scheitern Menschen, die sich überschätzen, viel häufiger an ihren Vorhaben als jene, die sich konservativ und eher schlechter einschätzen. Raucher greifen wahrscheinlicher zur nächsten Zigarette, wenn sie sich als der Ich-kann-aufhören-wann-ich-will-Typ sehen. Schneller als jene, die es ohnehin als schwierig ansehen, den Nikotin-Stängchen zu widersagen.

5. Vorverpflichtung – die Kraft der Deadlines

Wie die Deadlines bei den meisten Arbeitsprojekten ist auch ein vorheriges Festlegen auf eine private Aufgabe sinnvoll. Wer sich z.B. mit seinem Kumpel bereits am Vorabend – komme was wolle! – für das morgendliche Jogging verpflichtet, wird auch einen Lauf im Regen nicht mehr umgehen. Sich vorher auf schwierige Ziele festzulegen (Laufen im Regen ist für viele gar nicht so einfach…), kann zu erhöhter Leistung führen.
Sich auf strickte Deadlines festzulegen, bringt höhere Leistung ein als die flexible Variante, das Ende offen zu lassen. Das Festlegen schränkt zwar die Optionen und Alternativen ein, führt aber wahrscheinlicher zum Erfolg.

6. Verschriftlichung – das Unbewusste hilft mit

Das schriftliche Festhalten seiner Ziele ist vielfach wichtig: Es gilt als externer Speicher und geht dem Vergessen entgegen, manifestiert das Erwünschte visuell (die Mehrzahl von uns sind „visuelle Tiere“) und nimmt das Ziel in den Fokus.
Viele haben die Erfahrung in der Schule gemacht: Man schreibt sich klitzeklein auf einen Zettel, was man nicht mehr lernen will und muss das am Ende auch nicht mehr – es sitzt nämlich durch die Beschäftigung damit ohnehin!
Der vierte Vorteil: man kann händisch abhaken, also einen Erfolg verbuchen.

7. Erfolge – Belohnungen tun gut

Es fällt uns Menschen leichter, Opfer bei Kurzzeitzielen zu bringen, wenn wir einen höheren Langzeiterfolg im Blick haben. Selbst ein eigens gesetztes und nicht von außen vorgegebenes Langzeitziel mit Erfolg. Der Einsatz von Belohnung hilft.
Dass es dergleichen mit Vorgabe von außen gut funktionieren kann (aber nicht muss), zeigt eines der bekanntesten und auch lustigsten Experimente zum Thema Selbstkontrolle, das Walter Mischel, ein Professor der Columbia University, bereits in den 60er Jahren getestet hat: der Marshmallow Test. Er untersucht, wie Kinder Selbstkontrolle ausüben, wenn eine langfristig größere Belohnung in Aussicht steht. Aber sehen Sie selbst!

8. Wolke 7 – Emotionen helfen, der Versuchung zu widerstehen

Oft sind es gerade die Bauchentscheidungen, die uns am Ende helfen, gute Ergebnisse zu erzielen. Ebenfalls beim Thema Selbstkontrolle und Emotionen. Im Marshmallow Test widerstehen jene Kinder der Versuchung besser, die sich die Marshmallows als „weiße Wolken“ vorstellen. Die Kids widerstehen der Versuchung, indem sie unbewusst ihre Emotionen abkühlen, denn wie emotional aufregend ist es, geschmacklose weiße Wolken zu essen anstatt leckerer Zuckerberge?!

9. Bestrafung – tut nicht gut, hilft aber

Zuckerbrote (oder -berge) schmecken, aber sogar die Peitsche tut ihren Dienst. Zusätzlich zur Belohnung erfolgreichen Verhaltens sollten Sie sich ebenfalls die gelbe Karte bei fehlender Selbstkontrolle geben.
In der Psychologie sind Verstärkung/Belohnung und Bestrafung eng miteinander verknüpft. Beide Mittel zeigen hervorragende Ergebnisse beim Erlernen neuer Verhaltensweisen. Alleine die Androhung von Bestrafung kann hier schon zu erhöhten Leistungen führen. Ihren Kollegen beim Scheitern einer neuen Gewohnheit 100€ zu schenken oder einer verhassten Partei das Geld beim Scheitern zu überweisen, kann manchmal motivationale Wunder wirken…
Helfen kann Ihnen dabei z.B. stickK.

10. Bewertung – sie alleine lässt Ziele wachsen oder schrumpfen

Die Bewertung anderer Menschen lässt uns seltsame Dinge tun. Ebenso sieht es bei der Bewertung von Versuchungen oder Zielen aus: das Abwerten von Versuchungen und das Aufwerten der gesetzten Ziele macht ihr Erreichen wahrscheinlicher. Das Aufwerten eines Zieles hat den unbewussten Effekt, dass wir uns automatisch stärker danach orientieren und die Dinge suchen, die der Zielerreichung zuträglich sind.

11. Selbstbestätigung – sich das Gute vorsagen

Je öfter Sie mit Freunden oder Arbeitskollegen über Ihre guten Ziele und holden Werte sprechen, desto mehr verpflichten Sie sich insgeheim zu deren Einhaltung. Das funktioniert auch, indem Sie sich selber Ihre Kernstärken vorsagen. Es wird bei jeder bewussten Wiederholung wahrscheinlicher, dass Sie im richtigen Augenblick an diese denken und einer Versuchung widerstehen.

12. Beständigkeit – einmal ist kein Mal… oder wie vermeiden Sie den What-the-hell-Effekt

Polivy et al. (2010) fanden Spannendes heraus: Versuchsteilnehmer, die bei einer Diät dachten, sie wären gerade über ihr Tagespensum hinausgeschossen, schlugen bei einer zweiten Nascherei danach extremer zu als Teilnehmer ohne Kalorienziel. „Jetzt ist es auch egal“ mag der Gedanke gewesen sein, weshalb sich der Effekt „What-the-hell-Effekt“ nennt.
Wenn Sie Ihr Ziel verpassen, ist die Chance groß, dass Sie diesem Effekt verfallen. Am besten kennen ihn die auf einer Diät befindlichen Menschen mit einem Tages-Kalorie-Ziel: ist es überschritten, denken sie „Zur-Hölle-damit-und-jetzt-ist-es-auch-egal!“ und legen erst richtig los mit dem Essen der falschen Dinge.

Wie kann man diesem Effekt entgehen?

  1. Man macht Kurzzeit- zu Langzeitzielen, die schwerer wiegen und deshalb von uns nicht so schnell außer Kraft gesetzt werden. Sie haben ein höheres Investment inne.
  2. Man macht aus einem verhinderndem Ziel (z.B. dem Verzicht von Alkohol) eines, das anhäuft (alkoholfreie Tage) und das Ziel damit zu einem positivem. Das Ziel wird psychologisch neu gedeutet und wirkt anregend und nicht bestrafend.
Eine Menge Möglichkeiten, Ihre Selbstkontrolle zu steigern, denken Sie nicht? Fragt sich nur noch, welchen Muskel Sie als erstes trainieren…!

неділя, 23 вересня 2018 р.


Онлайн робота із Європейським портфоліо для викладачів іноземних мов. «Europäisches Portfolio für Sprachlehrende in Ausbildung» ( EPOSA). 


середа, 5 вересня 2018 р.




Charakteristik der strukturellen Komponenten der Bereitschaft zur professionell-persönlichen Selbstentwicklung von zukünftigen Fremdsprachenlehrern.

Die Bereitschaft von zukünftigen Fremdsprachenlehrern zur professionellen Selbstentwicklung ist eine komplexe professionell-persönliche Bildung, die in ihrer Zusammensetzung motivationsleitende, informationsintegrative, persönlich-regulierende, reflexivitätskorrigierende Komponenten integriert, die darauf abzielen, das Niveau der Professionalität und Selbstverwirklichung der Persönlichkeit zukünftiger Fremdsprachenlehrer zu erhöhen.

Die motivierend-steuernde Komponente der Bereitschaft von zukünftigen Fremdsprachenlehrern zur professionellen Selbstentwicklung konzeptualisiert die Vorstellung, dass menschliches Verhalten das Ergebnis eines dynamischen psycho-physiologischen Motivationsprozesses ist, der innere und äußere Elemente verbindet, die zukünftige Fremdsprachenlehrerinnen und -lehrer zu Selbsterkenntnis, Selbsterziehung,  Selbstbeherrschung und Selbstverwirklichung im Prozess der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung initiieren, unterschtützen und anregen. Das entsprechende Motivations-Steuerkriterium wird durch Indikatoren wie das Vorhandensein von Motiven pädagogischer Aktivitäten und die Motive für den Erfolg, die Bildung innerer Motivation und Wertorientierungen des Individuums, seine berufliche Orientierung und das Entstehen der Notwendigkeit einer beruflichen Selbstentwicklung charakterisiert.

Die informationsintegrative Komponente beinhaltet die Beherrschung von Studenten des Systems allgemeiner pädagogischer und beruflicher Kompetenzen, die die Bildung theoretischer Repräsentationen über die Besonderheiten des Prozesses der professionell-persönlichen Selbstentwicklung und der Mechanismen ihrer Umsetzung unter Verwendung der integrativen Ressource einer Fremdsprache ermöglichen. Indikatoren, die das informationsintegrative Kriterium zur Beurteilung der Ausbildung von Fremdsprachenlehrern zur professionell- persönlichen Selbstentwicklung aufzeigen, sind daher Kenntnisse über das Wesen der professionellen Persönlichkeitsentwicklung und die Fähigkeit, die integrative Ressource einer Fremdsprache als Instrument der professionellen Persönlichkeitsentwicklung zu nutzen (fremdsprachige kommunikative Kompetenz).

Grundlage der persönlich-regulativen Komponente der Bereitschaft von zukünftigen Fremdsprachenlehrern zur professionell-persönlichen Selbstentwicklung sind die Prozesse der Selbstakzeptanz, Selbstprognose und Selbstregulation. Diese Komponente bestimmt die Notwendigkeit der Kenntnis, Offenlegung und Verbesserung ihrer persönlichen Eigenschaften in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Berufs, bietet die Gestaltung einer Strategie für die professionell-persönliche Selbstentwicklung und den Besitz von praktischen Techniken und Mechanismen für ihre Umsetzung. Auf der Grundlage dieser Komponente wird das persönlichkeitsregulatorische Kriterium durch Indikatoren wie objektives Selbstwertgefühl, die Bildung von persönlichen Eigenschaften, die eine effektive Selbstentwicklung ermöglichen, das positive "Ich-Konzept", die Fähigkeit, Selbstregulation und Betrieb des Systems von Methoden, Werkzeugen, Formen und Mechanismen umzusetzen, Realisierung der professionell-persönlichen Selbstentwicklung (autopsychologische Kompetenz), Verfügbarkeit der individuellen Strategie der professionell-persönlichen Selbstentwicklung. 

Die reflektiv-korrigierende Komponente ermöglicht ein vollständiges Bild des Inhalts, der Ziele der Selbstentwicklung, der reflexiven Bewertung der Effektivität der individuellen Strategie der professionell-persönlichen Selbstentwicklung zu bekommen und Möglichkeiten zu eröffnen, Wege zu finden, um ihre Effektivität zu erhöhen. Dieser Komponente entspricht der reflexivitätskorrigierenden Kriterium zur Beurteilung der Bereitschaft zukünftiger Fremdsprachenlehrer zur professionell-persönlichen Selbstentwicklung, die durch die Fähigkeit zur Selbstprüfung und Selbstkorrektur bestimmt ist, die Entwicklung von Fähigkeiten interaktiver Interaktion im smarten Umfeld der professionell-persönlichen Selbstentwicklung.





Das Problem der Bereitschaft im Rahmen der Ausbildung und der professionell-persönlichen Selbstentwicklung.
In der Pädagogik und Psychologie gibt es eine Vielzahl von Definitionen des Begriffs "Bereitschaft". Bereitschaft ist: Führung, Attitude, Erwartung, Absicht, Phänomen, Erscheinung, Eigentum, Wachsamkeit usw.
Bereitschaftsstudien werden in drei Ebenen durchgeführt:
  1. individuell-persönliche Ebene (Bereitschaft ist ein Komplex von verschiedenen Eigenschaften, integrale, ganzheitliche Bildung);
  2. nktionale Ebene (Bereitschaft wird als kurzzeitiger oder langfristiger Zustand untersucht, in dem psychologische Funktionen aktiviert und physische und psychische Ressourcen mobilisiert werden;
  3.  persönlich-handelnde Ebene (Bereitschaft bestimmt eine ganzheitliche Manifestation aller Aspekte der Persönlichkeit, die Wirksamkeit der Aktivitäten gewährleistet).

Das Problem der Bereitschaft im Rahmen der professionellen Entwicklung des Individuums - eines der wichtigsten für die allgemeine und pädagogische Psychologie. In diesem Stadium gibt es jedoch kein eindeutiges Verständnis für das Wesen und die Funktionen dieses Begriffs.
Bereitschaft als eine integrale Persönlichkeitsbildung, die aus einem selektiven Fokus auf pädagogische Aktivität besteht, entsteht auf der Grundlage einer positiven Einstellung und richtet sich nach den entsprechenden Bedürfnissen und Motiven für diese Aktivität. Über gebildete Bereitschaft kann man nur dann sprechen, wenn beim Subjekt emotionale Haltung entwickelt ist, die Fähigkeit, ihr Verhalten in Übereinstimmung mit den entstehenden Situationen anzupassen, die Fähigkeit, einen Kommunikationsprozess aufzubauen, die Bildung solcher pädagogischen Fähigkeiten wie Denken, Repräsentation, Beobachtung, Kommunikationsfähigkeit und eine breite Palette von professionell bedeutenden Eigenschaften: emotionale Stabilität, Selbstkontrolle, Aufrichtigkeit, Freundlichkeit, Ausdauer, etc.
Die Bereitschaft des zukünftigen Lehrers zur professionellen Selbstentwicklung wird von den Forschern (A. Bistrjukowa, O. Pekhota, T. Stritjewitsch, T. Tichonow, P. Kharchenko, S. Nekrassowa, A. Kuzhelnyi) hauptsächlich als integrative Eigenschaft der Person betrachtet, die von einer Reihe von persönlichen und professionellen Eigenschaften vertreten wird und Bestände, die es dem zukünftigen Lehrer ermöglichen, berufliche Aktivitäten erfolgreich zu verfolgen und zu verbessern.
Eine Analyse von wissenschaftlichen Ansätzen und Trends ermöglichte es, die Bereitschaft zukünftiger Lehrer zur professionellen Selbstentwicklung als eine professionell wichtige persönliche Eigenschaft zu betrachten, die sich aus der Integration von Motiven, Bedürfnissen, Werten, professioneller Selbstwahrnehmung, psychopädagogischen, methodologischen und speziellen Wissens-, Fähigkeits- und Fertigkeitssystemen  ergibt; der Wunsch nach kreativer Selbstverwirklichung, der Wunsch, bei der Ausübung professioneller Tätigkeiten hohe Ergebnisse zu erzielen. Die Bereitschaft zur beruflichen Selbstentwicklung spiegelt die psychologische Stimmung des zukünftigen Lehrers, das Bewusstsein für sich selbst als Fachmann, seine fachlichen Schwäche, persönlich wichtige professionelle Eigenschaften, Werthaltung zur Selbstentwicklung, die Motivation der Selbstverwirklichung auf dem pädagogischen Weg, Besitz eines speziellen Wissenssystems über die Eigenschaften dieses Prozesses, Taktik und Algorithmus seine Umsetzung wider.


Merkmale von "Selbstprozessen" als Komponenten der professionell-persönlichen Selbstentwicklung.

Professionell-persönliche Selbstentwicklung ist ein Prozess der qualitativen, zielgerichteten, bewussten Veränderung des persönlichen Umfelds, der Professionalisierung, professionelle Selbstverbesserung und eine wesentliche Voraussetzung für die Bildung von Subjektivität, harmonischer Gesamtentwicklung und Selbstverwirklichung des Individuums gewährleistet.
Basierend auf den philosophischen und psychologischen Forschungen von N. Berdyaev, V. Frankl, K. Albukhanova-Slavskaya, B. Anan'eva, A. Derkach, E. Klimow, G. Klymenko, unterscheiden wir in der Struktur der beruflichen und persönlichen Selbstentwicklung des Lehrers Prozesse der Selbsterkenntnis, Selbsterziehung, Selbstkontrolle und Selbstverwirklichung (Abb.1)
Abb.1 Struktur der professionell-persönlichen Selbstentwicklung.
Im Prozess der Selbsterkenntnis offenbart die Person sowohl die Stärken und Schwächen ihrer persönlichen, als auch beruflichen Fähigkeiten und kreatives Potenzial. Die häufigsten Arten der Selbsterkenntnis sind die folgenden: Selbstbeobachtung, Selbstanalyse, Vergleich mit einem bestimmten "Maß", Modellierung der eigenen Persönlichkeit, Wahrnehmung von Gegensätzen in jeder Eigenschaft, Verhaltensmerkmale. Die Selbsterkenntnis des Lehrers beinhaltet auch das Studium der Anforderungen an einen Lehrer, Selbststudium des Kompetenzniveaus, Selbsteinschätzung der beruflichen Tätigkeit.
Selbsteinschätzung beinhaltet:
ü Bewusstsein für den Lehrer von Normen, Regeln, Modelle des pädagogischen Berufs, die Bildung eines professionellen Credos, das Konzept der pädagogischen Arbeit;
ü Zuordnung mit einigen professionellen Standards, Identifikation;
ü Selbsteinschätzung durch andere, beruflich Bezugspersonen;
ü Selbstwertgefühl, in dem der emotionale Aspekt und der kognitive Aspekt akzentuiert werden, das Bewusstsein von sich selbst, ihre Aktivitäten.

Selbstbildung (Selbststudium, Selbsterziehung) spielt in der Struktur der professionell-persönlichen Selbstentwicklung eine wichtige Rolle, die Individuen durch Selbststudium und Selbsterziehung das System professioneller Werte und Ideale, geistige Bedürfnisse und Interessen, die Bildung beruflicher Eigenschaften erweitern lässt, sowie die Eliminierung von Eigenschaften, die den Berufserfolg behindern, auf dieser Grundlage vertiefen und erweitern sie den Bestand an Fachkenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Die selbst erzieherische Tätigkeit eines Lehrers im Rahmen der professionell-persönlichen Selbstentwicklung zielt darauf ab, thematische Informationen zu bearbeiten, die Merkmale und Stufen der professionell-persönlichen Selbstentwicklung zu identifizieren, die erreicht werden durch::
ü Arbeit mit wissenschaftlicher, methodischer, pädagogischer Literatur, Nischenzeitschriften;
ü Teilnahme an Seminaren, Konferenzen, Schulungen;
ü Diskussion, Besprechung, Erfahrungsaustausch mit Kollegen;
ü Bekanntschaft mit der Erfahrung von innovativen Pädagogen;
ü Arbeit im Internetumfeld: Lehrvideos, thematische Communities, Filmbetrachtung, Kommunikation mit ausländischen Kollegen.
Nach dem Verständnis der Besonderheiten vom Prozesses der professionell-persönlichen Selbstentwicklung und der Erarbeitung des "Ich-Konzepts" entwickelt der Lehrer als Person und Fachmann eine selbst erarbeitete Entwicklungsstrategie.
Die Selbstverwirklichung der Persönlichkeit ist auf die Verwirklichung der Strategie der professionell-persönlichen Selbstentwicklung, die Bekundung der fachlich wichtigen Eigenschaften, die Verbesserung der Persönlichkeitseigenschaften, die Enthüllung des persönlichen Potentials, die Errungenschaft der Grenzen der Professionalität, die pädagogische Kreativität gerichtet.
Die Selbstkontrolle als Bestandteil der professionell-persönlichen Selbstentwicklung ermöglicht objektiv bewertend ihre Handlungen, Zielhaftigkeit, Kontrolle, rechtzeitige Korrektur des Prozesses der professionell-persönlichen Selbstentwicklung zu gewährleisten. Selbstkontrolle beinhaltet die Beherrschung der Fähigkeiten der reflexiven Bewertung ihrer eigenen Aktivitäten, den Vergleich der Ergebnisse und des Prozesses der beruflichen Selbstentwicklung mit den ursprünglichen Fragestellungen, wobei die Handlungen der einzelnen ausgewählten Strategie aufeinander abgestimmt werden. Tricks der Selbstkontrolle - Selbstüberprüfung, Selbstwertgefühl, Korrektur ihrer Handlungen.
Das Verständnis der professionell-persönlichen Selbstentwicklung eines modernen Pädagogen erlaubt uns heute, dies als Ergebnis einer professionell-pädagogischen Vorbereitung, Erwerb von Individualität, Einzigartigkeit, Spiritualität, Subjektivität zu betrachten. Es manifestiert sich in der Fähigkeit, pädagogische Prozesse selbständig zu verstehen und zu interpretieren; in Zweckmäßigkeit, Angemessenheit, Handlungsfreiheit in Situationen der Bildung und Ausbildung; in der Originalität der Wahl und Kombination von Mitteln, Formen, Positionen, Methoden der Aktivität; in der Fähigkeit, die Veränderung der Situation, in der diese Aktivität ausgeführt wird, bewusst zu beeinflussen. Man kann daher argumentieren, dass Persönliches und Professionelles Teil eines einheitlichen Prozesses der beruflichen Selbstentwicklung eines modernen Pädagogen sind, der Prozesse der Selbsterkenntnis, Selbsterziehung, Selbstkontrolle und Selbstverwirklichung kombiniert.


вівторок, 4 вересня 2018 р.






Особливості процесів самопізнання, самоосвіти, самоконтролю та самоактуалізації.



Узагальнюючи  наукові дослідження, присвячені питанню професійно-особистісного саморозвитку, ми дійшли до висновку, що професійно-особистісний саморозвиток педагога розуміється як безперервний процес розкриття свого особистісно-професійного потенціалу, що впливає як на педагогічну діяльність в цілому, так і на формування професійно значущих особистісних якостей зокрема.
 

Професійно - особистісний саморозвиток – це процес якісної, цілеспрямованої, свідомої зміни особистісної сфери, що забезпечує підвищення рівня професіоналізму, професійнє самовдосконалення, і є невід’ємною умовою становлення суб’єктності, гармонійного всебічного розвитку та самореалізації особистості.
Ґрунтуючись на філософських та психологічних дослідженнях Н. А. Бердяєва, В.Л. Франкла, К. А. Альбуханової-Славської, Б.Г. Ананьева, А.А. деркача, Є. А. Клімова, Г.А. Клименко, у структурі професійно-особистісного саморозвитку педагога виділяємо процеси самопізнання, самоосвіти, самоконтролю та самоактуалізації.
У процесі самопізнання особистість розкриває як сильні, так і слабкі сторони своїх особистісних, а також професійних можливостей, творчого потенціалу. До найбільш поширених способів самопізнання відносяться наступні: самоспостереження, самоаналіз, порівняння себе з деякою «міркою», моделювання власної особистості, усвідомлення протилежностей в кожній якості, поведінковій характеристиці.Самопізнання педагога передбачає також вивчення вимог, що пред'являються до педагога, самовивчення рівня компетентності,самооцінку професійної діяльності. Велику роль в процесі самопізнання педагога відіграє професійна педагогічна самосвідомість (за А.К. Марковою):
- усвідомлення педагогом норм, правил, моделі педагогічної професії, формування професійного кредо, концепції педагогічної праці;
- співвіднесення себе з деякими професійними стандартами, ідентифікація;
- оцінка себе іншими, професійно референтними людьми;
- самооцінка, в якій виділяються емоційний аспект і когнітивний аспект, усвідомлення себе, своєї діяльності.
В процесі самопізнання відбувається робота над ствроренням особистої «Я-концепції» педагога, визначення суперечностей між Я-реальним та Я-ідеальним, окреслюється спектр осбобистісних та прфесійних характеристик, які потребують вдосконалення.
Самоосвіта (самонавчання, самовиховання) в структурі професійно-особистісного саморозвитку відіграє важливу роль, дозволяючи особистості за рахунок самонавчання та самовиховання розширювати системи професійних цінностей та ідеалів, душевних потреб і інтересів, формування професійних якостей, атакож усунення рис, що заважають досягненню професійного успіху і на основі цього істотно поглибити і розширити запас професійних знань, умінь, навичок.
Самоосвітня діяльність педагога в контексті професійно-особистісного саморозвитку спрямована на опрацювання тематичної інформації, визначення особливостей та етапів професійно-особистісного саморозвитку, що досягається через
ü Роботу із науковою, методичною, педагогічною літературою, нуковою періодикою;
ü участь у семінарах, конференціях, тренінгах;
ü дискусії, обговорення, обмін досвідом з колегами;
ü знайомство із досвідом педагогів-новаторів;
ü робота у Інтернет-середовищі: освітні відео, тематичні спільноти, перегляд кінофільмів, спілкування із зарубіжними колегами.
Після досягнення розуміння особливостей процесу пофесійно-особистісного саморозвитку та складання «Я-концепції» у педагога формується власна стратегія саморозвитку як особистості та професіонала.
Самореалізація особистості спрямована на здійснення стратегії професійно-особистісного саморозвитку, прояв професійно важливих якостей, вдосконалення особистісних характеристик, розкриття особистісного потенціалу, досягнення вершин професіоналізму, педагогіної торчості.
Самоконтроль як компонент професійно-особистісного саморозвитку дозволяє об'єктивно оцінивши свої дії, забезпечити  цілеспрямованість, контроль, своєчасну корекцію процесу професійно-особистісного саморозвитку. Самоконтроль передбачає оволодіння навичками рефлексивної оцінки власної діяльності, співставлення результатів та процесу здійснення професійно-особистісного саморозвитку із початковими цілями і завданнями, відповідність дій особистості обраній стратегії. Прийоми самоконтролю - самоаналіз, самооцінка, корекція своїх дій.